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Flavio Gisler übernimmt wieder

Während rund zwei Monaten hatte Seppi Truttmann interimistisch die CVP Uri geleitet, da der Präsident als potenzieller Regierungsratskandidat im Ausstand war. Nach seiner Nicht-Nomination übernimmt der Schattdorfer Landrat Flavio Gisler nun wieder die Führung.



Per sofort übernimmt Flavio Gisler wiederum das Präsidium der CVP Uri. Der Schattdorfer Landrat hatte sich Ende Oktober offiziell als Regierungsratskandidat zur Verfügung gestellt und musste daher in den Ausstand treten. So übernahm Vizepräsident Seppi Truttmann interimistisch das Parteipräsidium. Der Seelisberger leitete während den wenigen Wochen an der Front wichtige Massnahmen für die bevorstehenden Wahlen ein und führte Ende November in gekonnt, lockerer Manier durch den von beinahe 300 Personen besuchten Parteitag.



Da die Parteimitglieder am Nominationsparteitag anstelle des 30-jährigen Flavio Gisler den Erstfelder Landwirt Daniel Furrer als Regierungsrats ins Rennen schickten, kann der Schattdorfer nun wiederum das Präsidium übernehmen. Die offizielle Übergabe fand anlässlich der gestrigen Vorstandssitzung der CVP Uri statt. «Ich danke Seppi Truttmann für die geleistete Arbeit», sagt Gisler. «Er hat die Wahlkämpfe für die Regierungs- und Landratswahlen optimal aufgegleist. Nun können wir Vollgas geben.»


Dani Furrer soll Regierungsrat werden

Das Ziel der CVP ist, die Sitze von Urband Camenzind und Beat Jörg in der Regierung zu halten und Daniel Furrer neu ins Gremium reinzubringen. Camenzind kandidiert überdies als Landammann. Zudem will die Kantonalpartei ihre Sitzzahl im Landrat im Minimum halten.


Für Seppi Truttmann war die Arbeit als Parteipräsident keine Premiere: Bereits 2016 übernahm der ehemalige Präsident des Bauernverbandes Uri kurzzeitig die Parteileitung.

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