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Partei unterstützt Hermann Epp

Nach einem sehr starken Ergebnis im ersten Wahlgang setzt Hermann Epp seine Kandidatur für den Urner Regierungsrat fort. Die CVP – Die Mitte Uri steht geschlossen hinter ihm und lässt die Wahlentscheidung der Bevölkerung.


Hermann Epp und Parteipräsident Flavio Gisler (rechts).


Im ersten Wahlgang vom Sonntag, 3. März, verpasste Regierungsratskandidat Hermann Epp aus Silenen das absolute Mehr nur knapp um 84 Stimmen und erzielte insgesamt sehr gute 6‘882 Stimmen. «Kein anderer nicht gewählter Kandidat erreichte ein solches Ergebnis», betonte Flavio Gisler, Präsident der Kantonalpartei, an der Parteiversammlung vom Donnerstag. «Offenbar wünscht sich ein Grossteil der Bevölkerung Hermann Epp als Vertreter des Urner Oberlands im Regierungsrat. Wir sehen uns verpflichtet, weiterhin seine Kandidatur zu unterstützen. Da unsere Basis und der Vorstand voll hinter ihm stehen, wäre eine Stimmfreigabe unehrlich.»


Der Entscheid erhielt geschlossene Zustimmung im Parteivorstand und fand auch am Parteitag bei den 99 Mitgliedern eine einstimmige Mehrheit . Flavio Gisler erklärt: «In einer entscheidenden Exekutivfunktion wie dem Urner Regierungsrat steht für uns die Kompetenz einer Person im Vordergrund und nicht die Parteizugehörigkeit.»


«6'882 Stimmen verpflichten»

Für die CVP – Die Mitte Uri ist klar, dass Hermann Epp diese Kompetenzen übertrifft. Mit einer politischen Laufbahn von 25 Jahren, darunter acht Jahre als Gemeindepräsident von Silenen, bringt der Familienvater die nötige Erfahrung mit. Der Betriebsökonom und gelernte Dachdecker geniesst im Kanton Uri breite Anerkennung und ist bestens vernetzt. «Die 6'882 Stimmen verpflichten Hermann Epp zur weiteren Kandidatur», so Gisler. «Deshalb legen wir diesen wichtigen Entscheid bewusst in die Hände der Urner Wählerschaft.»


Ebenso beschloss die CVP – Die Mitte Uri, die Wahl von SVP-Gesundheitsdirektor Christian Arnold als Landamann zu unterstützen. Arnold erklärte sich dazu bereit, nachdem SP-Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti auf die Wahl als Landamann verzichtet hatte, da er im zweiten Wahlgang erneut antreten muss. «Christian Arnold hat mit seiner umsichtigen Politik in den vergangenen vier Jahren bewiesen, dass er das Format für dieses wichtige Amt mit sich bringt», sagt Flavio Gisler. «Sein Entscheid ist für uns unbestritten.»

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